Neue Gewohnheiten, weniger Stress
Die Kollegin macht in der Mittagspause einen Spaziergang durch den Park. Der andere setzt seinen Computer zwischen 2 Terminen kurz in den Ruhezustand – und sich selbst auch. Die Schichtleiterin hat ihre Wochenarbeitszeit reduziert, um mehr Zeit für sich und die Familie zu haben. Die Vorstandsetage entscheidet, die Arbeitszeiten flexibler zu gestalten. Der Kollege sagt immer öfter zu Aufgaben „Nein“, die er sonst zusätzlich erledigt hat. Die Chefin schreibt E-Mails nur noch während der Arbeitszeit. Vorbildlich, oder? Diese Beispiele zeigen: Es gibt viele kleine und große Stellschrauben für eine gute Work-Life-Balance, an denen jede*r Einzelne drehen kann. Oft sorgen schon neue Gewohnheiten wie z. B. Achtsamkeit dafür, den Stress rauszunehmen und den (Berufs-) Alltag entspannter zu gestalten. Fast noch wichtiger: Was machen Arbeitgeber*innen für eine positive Arbeitsatmosphäre und eine gute Work-Life-Balance ihrer Beschäftigten? Für viele junge Leute wird das ein immer wichtigeres Entscheidungskriterium für oder gegen einen Job.