5 Fakten zum Bauchfett
Wir teilen mit dir 5 Fakten zum Thema Bauchfett und haben nützliche Tipps, was du machen kannst, wenn du dich davon verabschieden möchtest.
Unterschiedliche Arten
Es gibt zwei Arten von Bauchfett: subkutanes Fett, das sich als Fettdepots direkt unter der Haut befindet, und viszerales Fett, das die Organe schützend umgibt. Generell gilt: Ein Zuviel an Bauchfett birgt erhebliche Gesundheitsrisiken.
Bauchumfang als Hinweis
Eine bauchbetonte Fettverteilung (Apfeltyp) gilt als wichtiger Marker für riskantes Bauchfett, das ernste Erkrankungen fördern kann. Als kritisch gilt ein Bauchumfang bei Frauen ab 80 cm, bei Männern ab 94 cm.
Risikofaktor Bauch
Bauchfett ist gefährlicher als Hüftgold. Der Apfeltyp ist also tendenziell gefährdeter als Personen, bei denen sich das Fett verstärkt auf die Hüften verteilt (Birnentyp). Männer lagern Fett häufiger am Bauch an als Frauen und haben daher ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Dieses steigt für Frauen nach den Wechseljahren.
Gesundheitsrisiken
Bauchfett produziert viele Botenstoffe, die Entzündungen im Körper fördern können. Übermäßiges Leptin beeinträchtigt das natürliche Sättigungsgefühl. Das für den Zuckerstoffwechsel wichtige Adiponektin wird gehemmt, das Risiko für Typ-2-Diabetes steigt. Zu viel Bauchfett birgt weitere Gefahren wie Darmerkrankungen, Schlafapnoe, Herz-Kreislaufprobleme, Thrombosen, Asthma, Demenz und die Entstehung von bestimmten Krebsarten.
Ursachen
Die Ansammlung von Bauchfett kann sowohl durch genetische Faktoren als auch den Lebensstil wie ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung beeinflusst werden. Hormonungleichgewichte und Stress können bei der Entstehung von Bauchfett ebenfalls eine Rolle spielen.