Zu den Risikofaktoren für die Entstehung von Brustkrebs gehören eine familiäre Veranlagung sowie ein höheres Lebensalter. Aber auch Umweltfaktoren, Vorerkrankungen wie Typ-2-Diabetes und der persönliche Lebensstil können die Entstehung von Brustkrebs beeinflussen.
Die optimale Zeit für den Brust-Check ist eine Woche nach Beginn der Regelblutung und nach den Wechseljahren 1x pro Monat immer zum gleichen Zeitpunkt. Untersuche deine Brüste am besten vor dem Spiegel. Etwa 60 % der Brustveränderungen finden sich im oberen äußeren Viertel der Brust nahe der Achselhöhle. Widme diesem Bereich beim systematischen Abtasten besondere Aufmerksamkeit.
Dein Brustgewebe fühlt sich knubbelig und unregelmäßig an? Das ist ganz normal. Durch das regelmäßige Anschauen und Abtasten deiner Brüste bekommst du aber schnell ein gutes Gespür für etwaige Veränderungen. Wie du deine Brust richtig abtastest, zeigen wir dir.
Achte dabei vor allem auf diese Auffälligkeiten:
Medizinische Checks sind außerdem wichtiger Bestandteil deiner persönlichen Brustkrebsvorsorge. Diese Kosten übernehmen wir daher gerne für dich:
Darüber hinaus unterstützen wir Frauen und Männer bei Vorbelastung jährlich mit der Brust-Abtastung nach dem discovering hands®-Prinzip.
Auch sie können Brustkrebs bekommen, etwa 700 erkranken jährlich. Spezielle Früherkennungsprogramme gibt es nicht. Umso wichtiger ist es, selbst auf Veränderungen im Brustbereich zu achten.
Stelle dich vor den Spiegel und schaue dir deine Brüste mit locker hängenden und anschließend mit nach oben gestreckten Armen an. Achte dabei auf Veränderungen in Form, Größe, Position und Kontur sowie auf Hautauffälligkeiten wie Rötungen, Eindellungen, Verdickungen, entzündliche Veränderungen oder Orangenhaut.
Ebenfalls stehend, lege deine Hand an deinen Hinterkopf und taste mit den 3 mittleren Fingern der anderen Hand die Brust systematisch von außen nach innen ab. Beginne dafür in der Achselhöhle in leicht kreisförmigen Bewegungen und taste dich weiter zum äußeren Rand der Brust bis innen zur Brustwarze. Übe dabei zunächst sanften, dann mittleren und festen Druck aus. Wiederhole das Abtasten nun, indem du beide Brüste in Linien und anschließend strahlenförmig von oben nach unten und von außen nach innen untersuchst. Achte jedes Mal auf Unebenheiten und Verhärtungen.
Untersuche auch die Brustwarzen. Ertaste dafür mit Daumen und Zeigefinger den Brustwarzenvorhof mit leichtem Druck und drücke die Brustwarzen leicht zusammen.
Taste die Brust in Rückenlage ab und gehe auch dabei systematisch vor. Achte dabei besonders auf den unteren Brustbereich und untersuche auch die Achselhöhlen mit nach oben gestrecktem Arm.
Etwa 90 % aller Veränderungen in der Brust sind harmlos. Falls du Auffälligkeiten bemerkst, ist es dennoch immer wichtig, jede sichtbare oder tastbare Veränderung kurzfristig ärztlich abklären zu lassen. Vereinbare ebenfalls einen Termin in deiner gynäkologischen Praxis, wenn du ein Ziehen, Spannen oder unspezifische Schmerzen in der Brust verspürst oder die Brust in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt ist.
Wer einen Knubbel in der Brust erstastet, ist häufig besorgt. Oftmals handelt es sich dabei um Mastopathie, eine gutartige Brustverhärtung.
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