Warum fällt das Aufstehen so schwer?
Für viele von uns endet die Nacht so: Der Wecker klingelt, aber wir kommen nur schwer in Gang. Morgens ist das Bett doch einfach am gemütlichsten, oder? Sich dann noch einmal umzudrehen fühlt sich irgendwie natürlicher an, als in den Tag zu starten. Doch warum ist das Aufstehen am Morgen so schwer? Und weshalb fällt es den einen leichter, aus den Federn zu kommen, als den anderen?
Unsere innere Uhr, unser Biorhythmus, spielt eine bedeutende Rolle bei der Frage, wie energiegeladen wir uns morgens fühlen. Während manche Menschen schon morgens voller Power sind, erleben andere erst am Abend ihre Höchstleistung. Man unterscheidet unterschiedliche Schlaftypen: die Eulen (Spättypen) und die Lerchen (Frühtypen).
Stille dein Schlafbedürfnis
Ob Eule oder Lerche: Willst du fit aus dem Bett steigen, brauchst du genügend Schlaf. Denn im Schlaf baut dein Körper Stoffwechselabfälle ab und kurbelt die Zellerneuerung an. Außerdem stärkt eine gesunde Nachtruhe dein Immunsystem. Es ist also etwas dran, wenn jemand sagt: „Schlaf dich gesund.“
Wichtig ist dabei nicht nur, dass du lange genug schläfst, sondern auch, dass du die erholsame Tiefschlafphase erreichst, die Schlafphase mit der größten körperlichen Entspannung. Deine Muskel- und deine Hirnaktivität sind heruntergefahren, deine Atmung ist ruhig.
Wie viele Stunden Schlaf erwachsene Menschen brauchen, lässt sich nicht pauschal sagen. Das Schlafbedürfnis ist individuell und hängt auch vom Alter ab. Zwischen 5 und 9 Stunden solltest du dir aber gönnen.
Nach einer erholsamen Nachtruhe wird es dir umso leichter fallen, fit in den Tag zu starten. Mit diesen 5 Tipps wird es noch einfacher: